Diabetes und Depression

Depressionen treten häufig bei Menschen mit Diabetes Mellitus auf. Diese Kombination stellt eine erhebliche Belastung für die Betroffenen dar. Die Auswirkungen von Depressionen können sich negativ auf die Fähigkeit auswirken, den Diabetes zu bewältigen und führen oft zu einer schlechteren Kontrolle des Blutzuckerspiegels. Der Blutzucker kann dadurch weiter steigen und sich gefährlich auf die Themen Übergewicht, Antriebslosigkeit oder auch nur eine Verstimmung auswirken.

Zusammenhang zwischen Diabetes und Depression

Menschen mit Diabetes sollten besonders sensibel sein und auf mögliche Anzeichen von Depression achten. Die Gefahr daran zu erkranken ist durchaus gegeben. Depression und Diabetes tritt durchaus häufiger auf. Besonders oft zu Beginn der Diagnose Diabetes bei Typ 2 Diabetiker, aber auch bei Typ 1 Diabetiker. Symptome wie anhaltende Traurigkeit, Interessenverlust, Schlafstörungen oder Gedanken über den Tod können Hinweise darauf sein, dass zusätzlich zur körperlichen Erkrankung auch eine psychische Komponente vorliegt und Folgeerkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen auftreten können.

Psychische Belastung bei Diabetiker mit Depression

Es ist wichtig, dass Menschen mit Diabetes auch auf psychische Symptome achten und gegebenenfalls professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Die Behandlung von psychischen Problemen kann die Lebensqualität verbessern und das Risiko von weiteren Folgeerkrankungen wie einer Depression verringern. Betroffene sollten sich nicht scheuen, sich Unterstützung von Psychologen oder Psychotherapeuten zu holen. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung von Depressionen kann dazu beitragen, das Leben der Betroffenen deutlich verbessern. Eine ganzheitliche Behandlung ist hierbei besonders wirkungsvoll und geht einher. Es geht nicht nur um die Therapie des Diabetes mit Insulin oder anderen Medikamenten selbst, sondern auch darum, die psychischen Aspekte anzugehen. Dies kann bei Diabetes durch eine Kombination aus medikamentöser Therapie und psychotherapeutischer Unterstützung erreicht werden.

Strategien zur Bewältigung

Durch diese ganzheitliche Herangehensweise haben Menschen mit Diabetes und Depression bessere Chancen auf ein erfülltes Leben trotz ihrer Erkrankungen. Sie lernen Strategien zur Bewältigung sowohl ihres physischen als auch ihres emotionalen Zustands kennen und erhalten z.B. von der deutschen Diabetes Gesellschaft Werkzeuge an die Hand um ihre Lebensqualität nachhaltig zu steigern und eine weitere Einschränkung oder einen daraus entstehenden Folgeschaden zu vermeiden.

Fazit

Insgesamt sollte betont werden: Wenn Sie an Diabetes leiden und Anzeichen von Depressionen bemerken, oder von Freuden oder der Familie als depressiv empfunden werden, zögern Sie nicht, professionelle Hilfe zu suchen. Es gibt Unterstützungsmöglichkeiten, die Ihnen dabei helfen können, den richtigen Weg zur Genesung zu finden. Wenn sowohl der körperliche als auch der psychische Zustand behandelt werden, können Patienten mit Diabetes ein erfülltes Leben führen und ihre Krankheit besser kontrollieren.